Wien
Suche nach "Verletzten" für Tunnelübung in Wien
Die Asfinag bereitet sich mit einer Großübung im Tunnel Kaisermühlen auf den Ernstfall vor. Für Unfall- und Rettungsszenarien sind Statisten gesucht.
Ein Unfall in einem Tunnel wird schnell brenzlich, bei Rettungs- und Einsatzkräften muss jeder Handgriff sitzen. Um sich auf den Ernstfall vorzubereiten, stellt die Asfinag am 23. August einen Großeinsatz im Kaisermühlentunnel (1220) nach. Dafür benötigt es neben den Blaulichtorganisationen auch jede Menge freiwillige Helfer.
Los entscheidet über Teilnahme
Um die Situation so realistisch wie möglich zu gestalten, werden noch Statisten gesucht, die man wie Verletzte schminkt. Teilnehmer erhalten genaue Instruktionen, wie sie sich zu verhalten haben. Bewerbungen sind ab sofort online möglich. Weil die Rollen aber sehr beliebt sind, werden die Plätze verlost. Laut Asfinag wird der Tunnel für den Verkehr voraussichtlich von 22 Uhr bis 2 Uhr Früh gesperrt sein und eine Umleitung über den Handelskai eingerichtet.
Alle vier Jahre ist die Asfinag verpflichtet, in Tunnel über 500 Meter Länge eine Großübung durchzuführen. Teil der Übungen sind Brände, Kollisionen von mehreren Autos sowie die Versorgung und Bergung von Unfallopfern. Den genauen Ablauf verrät man vorab aus Übungszwecken jedoch nicht.