"The Eras Tour" bald zu Hause
Taylor Swift kann bald auch gestreamt werden
Das Datum ist natürlich keine echte Überraschung: Ab dem 13. Dezember, Taylor Swifts Geburtstag, kann ihr Konzertfilm gestreamt werden.
"Hallo, es kommt ja ein Geburtstag auf mich zu", schreibt Taylor Swift auf "X" (vormals Twitter), "und ich habe mir gedacht, ein lustige Art das zu feiern, wäre doch, wenn ich den 'Eras Tour'-Konzertfilm für euch alle zu Hause anschaubar mache!" Swift erklärt dann noch, dass es sich dabei um die "Extended Version" des ohnehin schon fast dreistündigen Konzertfilms handelt, der dann auch die Songs "Wildest Dreams," "The Archer" und "Long Live" beinhalten würde.
So verdiente Taylor Swift ohne viel Extra-Aufwand schon ein Vermögen mit dem FilM:
Bei der Produktion des Films setzte Swift ja auch keine engagierten Filmcrews ein, sondern setzten jene Kamerateams und Produzenten ein, die bei ihrer "The Eras"-Welttour ohnehin im Einsatz sind. Somit sind die Produktionskosten mit rund zehn Millionen Dollar recht überschaubar geblieben. Und beim weltweiten Kinoeinsatz von "Taylor Swift: The Eras Tour" setzte Swift auf kein Filmstudio oder keinen Vertrieb, sondern ließ einen Deal mit der Kinokette AMC aushandeln, quasi Direktvermarktung im großen Stil. Das Ergebnis waren weltweite Einnahmen von knapp 249 Millionen Dollar, was Platz 1 unter den erfolgreichsten Konzertfilmen aller Zeiten bedeutet.
Nachdem Taylor Swift also bereits sehr viel Geld mit der Kinoperformance von "Taylor Swift: The Eras Tour" verdient hat und der Streifen an ihrem 34. Geburtstag veröffentlich wird, könnte man meinen, dass der Streaming-Release ein Geburtstagsgeschenk an die Fans sein könnte und damit vielleicht für diese nichts kostet. Taylor Swift mag der netteste und großzügigste Star am Sternenhimmel sein, aber so nett und großzügig ist nicht einmal sie: "Der Film wird zum Mieten in den USA, Kanada und weiteren Ländern, die wir bald ankündigen werden, erhältlich sein", lässt der Star auf X wissen. Nachdem Österreich auch unter jenen Ländern war, bei denen auch der Kinostart rasch bestätigt wurde, ist auch der Streaming.-Start bei uns praktisch sicher. Nur auf welcher der Plattformen der Konzertfilm zu sehen sein wird, steht noch in den Sternen. Am wahrscheinlichsten ist aber Amazon Video. Genauso unklar ist die Frage, ob sich der Preis zum Mieten an üblichen Verleih-Titeln - also rund 5 Euro - orientiert, oder an den seltenen Premiumstarts, was bis zu 17 Euro bedeuten könnte. Aber echte Fans würde das natürlich nicht abhalten…