Welt
Stromversorgung normalisiert sich langsam
Nach einer schweren Störung im Verbindungssystem waren Argentinien und Uruguay ohne Strom. 48 Millionen Menschen waren davon betroffen.
Nach dem massiven Stromausfall in weiten Teilen Südamerikas hat sich die Lage weitgehend normalisiert. In Argentinien hätten 98 Prozent des Landes wieder Strom, teilte die staatliche Nachrichtenagentur Telam am Sonntagabend mit. Auch fast ganz Uruguay und Paraguay hätten nach mehreren Stunden wieder Strom, wie die Behörden mitteilten. Die Ursache für den "beispiellosen" Stromausfall sei noch unklar, sagte Argentiniens Präsident Mauricio Macri.
Kettenreaktion verursachte Totalausfall Energieminister Gustavo Lopetegui sprach von einem Fehler im Verbundsystem des nationalen Stromnetzes, der häufiger auftrete, diesmal aber zu einer Kettenreaktion und einem Totalausfall in ganz Argentinien und weiten Teilen Uruguays und Paraguays geführt habe. In Teilen Südamerikas ist es am Sonntag zu einem massiven Stromausfall gekommen. Ganz Argentinien und Uruguay seien nach einer schweren Störung im Verbindungssystem ohne Elektrizität, teilte der argentinische Energieversorger Edesur auf Twitter mit. Die beiden Nachbarländer haben zusammen rund 48 Millionen Einwohner. Die Bilder des Tages >>>
(rfr/20 Minuten)