Österreich

Vermisster (57) tot aus 30 Metern Tiefe geborgen

Am Sonntagabend war es traurige Gewissheit: Jener vermisste Schwimmer (57), der tags zuvor unterging, konnte nur noch tot geborgen werden.

13.09.2021, 16:36
Teilen
Der Vermisste konnte nur noch tot geborgen werden.
Bild: picturedesk.com

Die dramatischen Szenen hatten sich am Samstag gegen Mittag abgespielt. Der 57-Jährige aus Ampflwang (Bez. Vöcklabruck) war zusammen mit seiner Frau im Irrsee (Bez. Gmunden) geschwommen. Etwa in der Mitte des Sees hatte der Mann plötzlich Herzbeschwerden bekommen und war vor den Augen seiner Gattin untergegangen. Standup-Paddler, die sich gerade in der Nähe befanden, halfen der geschockten Frau zunächst bei der Suche. Sie konnten ihn nahe der Oberfläche aber nicht mehr finden.

50 Mann bei Suche beteiligt Anschließend startete ein Großeinsatz: Insgesamt 50 Mann von Feuerwehr, Wasserrettung und Taucher waren an der Suche beteiligt. Mehrere Boote und Sonargeräte waren ebenfalls im Einsatz. Am Samstag musste die Suche noch erfolglos abgebrochen werden. Tags darauf folgte dann gegen 17 Uhr die traurige Nachricht. Aus einer Tiefe von 30 Metern bargen die Einsatzkräfte die Leiche des 57-Jährigen. Als Unfallursache geht die Polizei von einem plötzlichen Herztod aus.

    06.05.2024: Radar gnadenlos – jetzt brennen Lenker Hunderte Euro. Immer neuere und raffiniertere Radargeräte machen Lenkern das Leben schwer. Um sich gegen die Blitzer zu wehren, greifen sie zu teuren Hilfsmitteln.
    Roland Mühlanger / picturedesk.com

    (mip)