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Verwirrende Busstation sorgt für Ärger

14.09.2021, 02:08
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Bild: Leserreporter Robert Schoppe

"Vebessertes Busangebot auf allen Linien" verprachen die Wiener Linien, als die Verlängerung der Autobuslinie 80 A bekannt wurde. Die Folge war allerdings eine Abschlepporgie, wie ein Betroffener "Heute.at" berichtete. Eine unzureichend gekennzeichnete Busstation, ein verwirrendes Parkverbot und fehlende Bodenmarkierungen sollen dafür verantwortlich sein.

  verprachen die Wiener Linien, als die Verlängerung der Autobuslinie 80 A bekannt wurde. Die Folge war allerdings eine Abschlepporgie, wie ein Betroffener "Heute.at" berichtete. Eine unzureichend gekennzeichnete Busstation, ein verwirrendes Parkverbot und fehlende Bodenmarkierungen sollen dafür verantwortlich sein. Seit Anfang des Jahres fahren die Busse der Linie 80 auch auf der Baumgasse und bleiben auf Höhe  Hausnummer 77 stehen. Pkw-Fahrer sind verwirrt, konnte man hier doch früher parken, solange man nicht über 3,5 Tonnen wiegt. Die Folge: Zahlreiche Fahrzeuge wurden in den letzten Wochen abgeschleppt, so auch der erzürnte Heute-Leser Robert S.: "Wussten Sie, dass es in  der Baumgasse eine eigene Bushaltestelle für abgeschleppte Autofahrer gibt. Ein tolles Service der Wiener Linien finden Sie nicht?" fragt er spöttisch. Verwirrende Schilder und fehlende Bodenmarkierungen Das Problem: Zehn Meter vor der eigentlichen Bushaltestelle steht ein Parkverbot, das jedoch nur für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gilt. Zusätzlich fehlen Bodenmarkierungen, die auf Busverkehr schließen lassen, so die Kritik. Weiters verkehre die Buslinie nur unregelmäßig und bleibe laut Schoppe tagsüber "praktisch nie" an der Station stehen. Auch am Wochenende sei sie nicht in Betrieb, unter der Woche würden die Busse nur bis 20.00 Uhr fahren. So kam es, dass jede Menge Autofahrer sich fälschlicherweise davorparkten - und promt abgeschleppt wurden. Eine Lösung könnte ein "BUS"-Schriftzug am Boden sein, eine Vorschlag den auch der Leserreporter gut findet, zählt er doch auch schon zu den Betroffenen.