Wahlergebnisse in Wien: So wählte Favoriten

Ergebnis Bezirksvertretungswahl (10. Bezirk): SPÖ:  40,40 Prozent (- 7,03 Prozent) FPÖ: 38,18 Prozent (+ 4,36) ÖVP: 6,71 Prozent (- 2,42) Grüne: 7,13 Prozent (+ 0,02) NEOS: 3,35 Prozent (erstmals angetreten) Wahlbeteiligung: 62,22 Prozent (2010: 50,59) Favoriten: Ab Herbst 2017 wird die U1 eine neue Endstation "Oberlaa" haben und direkt bei der Therme Wien halten. Fünf neue Stationen bringen den Favoritnern eine schnelle Öffi-Anbindung. "Dann werden wir auch den Reumannplatz mit mehr Freiräumen und Spielplätzen neu gestalten", sagte Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner (SPÖ) vor der Wahl. Weiters: 4.000 neue Wohnungen sind in Favoriten geplant. In der Grundäckergasse nahe der Therme soll zusätzlich eine Schule gebaut werden. Im Viola-Park und auf den Coca-Cola-Gründen soll Wohnraum entstehen. Als Grünoase dient ab 2016 der Helmut- Zilk-Park beim Hauptbahnhof. Die FPÖ fordert den Öffi-Ausbau an den Stadtrand und mehr Bürgerbeteiligung bei Bauprojekten. Die ÖVP will Anrainerparkplätze in Innerfavoriten, den U1-Ausbau bis Rothneusiedl und ein neues Gymnasium. Die Grünen wollen ein Parkpickerl und neue Parks. Die Neos fordern ein besseres Schulangebot in Favoriten. Wien Anders will mehr Ärzte und Angebote für Jugendliche. WWW will den Weinanbau erhalten, fordert, dass keine weiteren Grünflächen in Favoriten verbaut werden.   Wer in Favoriten antrat: Einwohner: 189.713 Wahlberechtigte (BV-Wahl): 128.910 Fläche: 3.182,2 Hektar Zahl der Bezirksmandate: 60 Hermine Mospointner SPÖ, seit 1994 Bezirksvorsteherin Stefan Berger FPÖ, seit 2014 FPÖ-Bezirksparteiobmann Nico Marchetti ÖVP, seit 2010 Obmann der JVP Favoriten Anne-Marie Duperron Grüne, Bezirks-Klubvorsitzende Christine Hahn Neos, Pensionistin Katharina Ramsner "Wien Anders", Mieterbeirätin Can Tohumcu "Partei der Arbeit" – Solidaritätsplattform Richard Winkler "Wir wollen Wahlfreiheit" (WWW) Baris Bölüktas "Gemeinsam für Wien" (GfW) Hans Peter Kebhart Freidemokraten, Unternehmer Michael Pröbsting "RKO Befreiung", Politikwissenschaftler Gerald Grüner EU-Austrittspartei (EUAUS), Kaufmann