Wien

Wien-Attraktion sagt schon jetzt Silvester-Event ab

Obwohl der Lockdown zu Silvester für Ungeimpfte bereits lange vorbei sein soll, geht man beim Twin City Liner kein Risiko ein und beendet die Saison. 

22.11.2021, 12:50
Teilen
Der Twin-City-Liner wird erst wieder 2022 auslaufen.
Rolf Nobel / Visum / picturedesk.com

Seit Mitternacht befindet sich ganz Österreich erneut im Corona-Lockdown. Das bedeutet eine abermalige Zwangspause für Dienstleister und deren Kunden. Zumindest bis zum 13. Dezember sind somit weite Teile des Freizeitangebotes geschlossen. Davon betroffen ist auch der Twin City Liner, der im Advent und zu Silvester Spezialausfahrten geplant gehabt hätte. Doch auch, wenn der Lockdown dann womöglich gar nicht mehr aufrecht ist, entschied man sich, die Silverster-Veranstaltung abzusagen. 

"Der Twin City Liner der Central Danube, ein gemeinsames Unternehmen der Wien Holding und der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, sieht sich aufgrund des Lockdowns und der kritischen Aussichten gezwungen, die ab 27. November geplanten Adventfahrten, die für 9. bis 12. Dezember geplante Budapest-Fahrt sowie die für 31. Dezember 2021 geplante Silvesterfahrt abzusagen", heißt es in einer entsprechenden Aussendung. Somit fällt neben dem Silvesterpfad ein nächsten Wiener Highlight der Pandemie zum Opfer. 

Comeback (erst) im März 2022

Der Schnellkatamaran wird, sollte es die Situation zulassen, am 5. März 2022 mit Frühlingsfahrten die neue Saison einläuten, der offizielle Saison-Start ist für 8. April 2022 angesetzt. Änderungen sind allerdings vorbehalten, heißt es. Ob das Coronavirus auch dem Saisonstart einen Strich durch die Rechnung machen wird, bleibt freilich abzuwarten. 

Aktuelle Informationen zur Stornierung bzw. Umbuchung bereits gebuchter Tickets erhalten Passagierinnen und Passagiere bei der Buchungszentrale unter der Telefonnummer +43 1 904 88 80 oder unter www.twincityliner.com.

    08.05.2024: Wiener Lokal verlangt Geldstrafe, wenn du nicht aufisst. Ein China-Restaurant in Wien überrascht mit einer Sondergebühr. Diese gilt für Gäste, die ihr Essen übrig lassen. "Heute" sprach mit der Besitzerin. Die ganze Story >>
    Leserreporter