Gesundheit

So hoch ist die Corona-Ansteckungsgefahr in Lokalen

Eine Studie zeigt, dass durch das Essen im Restaurant und andere Aktivitäten die Coronavirus-Ansteckungsgefahr erhöht werden kann.

Andre Wilding
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Erhöhte Corona-Gefahr in Lokalen.
Erhöhte Corona-Gefahr in Lokalen.
istock/ Symbolbild

Seit Montag (28. September) gilt in Wien eine Registrierungspflicht für Lokalgäste. Die Wirte müssen die Besucher darauf hinweisen, dass sie sich mit ihrem Namen, ihrer Telefonnummer und einer E-Mail-Adresse eintragen. Die Gäste-Registrierung in den Restaurants soll dabei helfen, Kontaktpersonen bei Infektionen mit dem Coronavirus leichter nachverfolgen zu können.

Doch wie hoch ist die Corona-Ansteckungsgefahr in Restaurants eigentlich? Laut einer US-amerikanischen Studie hoch! Durch Restaurantbesuche und andere Aktivitäten werde das Risiko einer Coronavirus-Infektion demnach erhöht. In den USA ist es nach dem Shutdown nun seit einigen Wochen wieder erlaubt, unter anderem Gaststätten zu besuchen - natürlich nur unter strengen Hygienevorschriften.

Dazu zählt etwa, dass zwischen Tischen der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden muss. Außerdem müssen Gäste einen Mund-Nasen-Schutz tragen, sobald sie ihren Sitzplatz verlassen haben. Dennoch können bestimmte Aktivitäten zu einer erhöhten Ansteckung mit dem Coronavirus führen: Die US-Gesundheitsbehörde CDC veröffentlichte nun eine Studie zum Thema Coronavirus-Ansteckung.

Nicht nur in Lokalen erhöhte Ansteckungsgefahr

Und dabei fand man heraus, dass Testpersonen der Studie, die positiv auf Corona getestet wurden, in den vorhergehenden 14 Tagen fast doppelt so häufig ein Restaurant besucht haben, als diejenigen, die negativ getestet wurden. Dabei wurde aber nicht untersucht, ob die Teilnehmer der Studie während des Besuchs drinnen oder draußen gesessen sind. Aber nicht nur ein Besuch eines Lokals kann die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung erhöhen!

Denn in der Untersuchung, die in insgesamt zehn US-Bundesstaaten vom 01. bis zum 29. Juli durchgeführt wurde, wurden die Hälfte der Probanden, die über Symptome klagten, positiv auf Corona getestet. Dabei wurde nicht nur die Lokalbesuche abgefragt, sondern unter anderem auch, ob sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren sind, im Fitnessstudio waren oder im Büro gearbeitet haben.

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