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Zwei neue Erdbeben erschüttern Kroatien

Nach dem schweren Erdbeben in Kroatien am Dienstag haben auch am Mittwoch zwei weitere Erdstöße die Städte Petrinja und Sisak erschüttert.

Andre Wilding
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    Petrinja
    Petrinja
    picturedesk.com

    Einen Tag nach dem verheerenden Erdbeben der Stärke 6,4 im Zentrum Kroatiens suchen die Einsatzkräfte in den Trümmern weiter nach Überlebenden. Bisher hat das Beben sieben Tote gefordert - unter den Todesopfern ist auch ein 12-jähriges Mädchen. Und das Land kommt weiterhin nicht zur Ruhe, denn auch Mittwochfrüh bebte im Land die Erde.

    Medienberichten zufolge haben zwei weitere Erdstöße das Gebiet um die Kleinstädte Sisak und Petrinja erschüttert. Die Epizentren lagen erneut 45 Kilometer südöstlich von Zagreb, laut dem European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) hatten die beiden Beben eine Stärke von 4,8 und 4,6.

    Menschen schliefen im Freien

    "Was noch nicht von den Ruinen der Stadt heruntergefallen ist, ist jetzt heruntergefallen", erklärte Darinko Dumbovic, Bürgermeister von Petrinja, gegenüber dem staatlichen Fernsehen HRT. Das Erdbeben hatte am Dienstag eine Stärke von 6,4 auf der Richterskala und verwüstete die Städte Petrinja und Sisak.

    Laut dem Nachrichtenportal "jutarnji.hr" seien in den vergangenen 49 Stunden in Kroatien insgesamt 38 Erdstöße registriert worden. Und kroatische Seismologen rechnen mit weiteren Erdbeben. Viele Menschen haben aus Angst vor weiteren Beben die Nacht im Freien verbracht oder in Autos geschlafen.

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