Wildtiere

So ein Eichhörnchen habt ihr noch nie gesehen...

Da staunten Jane und Andy Smith aus dem britischen Kent nicht schlecht: Ein strahlend-weißes Eichhörnchen huschte plötzlich durch ihren Garten.

Christine Kaltenecker
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Etwa eines von einer Million kommt als Albino zur Welt.
Etwa eines von einer Million kommt als Albino zur Welt.
Andy Smith / Action Press / picturedesk.com

Tierfreunde Jane und Andy Smith stellten eine spezielle Futterbank für Wildtiere in ihrem Garten im britischen Walderslade, Kent auf. Doch sie staunten nicht schlecht, als sich plötzlich ein strahlend-weißes Eichhörnchen am Nuss-Buffett bediente,  denn die Chance ein echtes Albino-Eichhörnchen in freier Wildbahn zu sehen, ist ungefähr so hoch wie ein Lotto-Jackpot.

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    Unglaublich selten. Ein Albino-Eichhörnchen.
    Unglaublich selten. Ein Albino-Eichhörnchen.
    Andy Smith / Action Press / picturedesk.com

    Nur etwa 50 weiße Puschel werden in Großbritannien geschätzt, da sie durch die auffällige Farbe kaum Schutz vor Fressfeinden haben.

    FAKTEN:
    Die seltene Genmutation "Albinismus" erkennt man durch weiße Haut (oder Fell) und roten Augen. Bei "Albinos" fehlt der Farbstoff Melanin, der zuständig ist, um Haut, Haare, Federn und Augen zu färben. Da das Gen allerdings NICHT dominat ist, können die Nachkommen von Albino-Tieren eine ganz normale Fellfarbe tragen.

    Albino-Tiere führen eine sehr hartes Leben. Von Fressfeinden durch die fehlende Tarnung leichter zu erkennen, erreichen viele erst gar nicht das erste Lebensjahr. Ausserdem sind sie gegenüber UV-Strahlung wesentlich empfindlicher und erkranken häufiger an Hautkrebs.