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"Messi wollte bleiben!" Liga verbietet neuen Vertrag

Lionel Messi wird den FC Barcelona verlassen. Klub-Präsident Joan Laporta erklärt, wie es zum überraschenden Abgang kam.

Phillip Platzer
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Joan Laporta
Joan Laporta
imago images

"Die Liga lässt uns überhaupt keinen Spielraum, was die Gehälter angeht. Was uns angetan wurde, ist schrecklich", eröffnet Laporta seine Rede.

Es scheiterte am Geld: "Ein Vertrag mit Messi wäre finanziell sehr risikoreich gewesen. Wir wollten das ursprünglich annehmen. Doch nach einer eingehenden Analyse kamen wir zum Ergebnis, dass es ein zu großes Risiko gewesen wäre. Wir hätten einen Fernsehvertrag eingehen müssen, der uns für die nächsten 50 Jahre gebunden hätte", erklärt der Barca-Boss.

"Leo wollte bleiben. Wir wollten, dass er bleibt", gibt sich Laporta enttäuscht, betont aber: "Wir kennen die Regeln des Financial Fairplay, hätten uns nicht daran halten können."

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    (Bild: Screenshot)

    Der Präsident schildert die Situation genauer: "Wir wollten Messis Gehalt von zwei Saisonen auf fünf Jahre aufteilen, doch die Liga erlaubt das nicht. Wir hätten sehr viele Spieler entlassen müssen, wenn wir Messi hätten behalten wollen."

    Messi wird bei einem anderen Klub unterkommen, Laporta bestätigt Gespräche: "Natürlich hat Messi Angebote von anderen Vereinen. Er ist der beste Spieler der Welt. Er hat alles Gute verdient."