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Ende der Pandemie in Sicht? Womit Astrologen rechnen

Die Sehnsucht nach einem Ende der Pandemie ist groß. Eine Astrologin und ein Astrologe sagen, wann es in diesem Jahr so weit sein könnte.

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Lichtblicke sieht die Astrologin in den Monaten Februar bis Anfang Mai sowie in den Sommermonaten.
Lichtblicke sieht die Astrologin in den Monaten Februar bis Anfang Mai sowie in den Sommermonaten.
Getty Images/iStockphoto

Das Jahr 2021 hat Österreich nicht aus dem Corona-Sumpf gezogen. Die Impfung ist da, wirkt aber weniger lang als gewünscht. Gleichzeitig breitet sich mit Omikron eine hochansteckende neue Variante aus, die ihr wahres Gesicht erst zeigen wird.

"2022 ist noch kein Ende der Pandemie in Sicht", sagt Myrtha Keusch-Schriber, diplomierte Astrologin und Beraterin. Im neuen Jahr gebe es noch viele "heftige" Planetenstellungen, die zu starken Auseinandersetzungen führten. Ungünstig stünden die Planeten vor allem im Jänner sowie ab Ende Oktober.

Im Jänner werde die Bevölkerung mit der Pandemie noch hart zu kämpfen haben, sagt Keusch-Schriber. "Es gibt kaum auflösende oder befreiende Konstellationen." Möglich sei, dass die Situation wegen Omikron die Unsicherheit verstärke.

"Mitte Jänner kommen strengere Maßnahmen"

Die Venus sei bereits rückläufig, beim Merkur werde das Mitte Jänner der Fall sein. Die Rückläufigkeit eines Planeten stehe jeweils für ein Hinterfragen. "Mitte Jänner kann es zu einem Zaudern kommen in Bezug auf Regelungen oder strengeren Maßnahmen, die nicht bei allen auf Zustimmung stoßen." Kommt also ein neuer Lockdown?

Keusch-Schriber prognostiziert zudem, dass die sozialen Kontakte immer wieder eingeschränkt sein werden. "Es findet eine Überprüfung von Freundschaften und im Bereich von Freizeitgestaltung statt und es wird genau unter die Lupe genommen, mit wem man zusammen ist."

Lichtblicke sieht sie hingegen in den Monaten Februar bis Anfang Mai sowie in den Sommermonaten. "Diese Zeiten sprechen für ein Vorwärtsgehen. Es ist möglich, dass dann eine Entspannung in Sicht ist."

Lichtblick im April

Ähnliche Prognosen stellt Astrologe Martin Bachmann. Der Spannungsaspekt zwischen Saturn und Uranus beschäftige uns auch noch 2022 – wenn auch in abgeschwächter Form. "Einerseits geht es nach wie vor um den Drang nach individuellem Freiraum, wofür Uranus steht, und dem Bedürfnis nach Sicherheit von Saturn." Diese Themen beschäftigten die Menschen im Jahr 2022 vor allem noch die ersten Monate und abschließend im Herbst des Jahres.

"Aber das Jahr 2022 wird eher besser", sagt Bachmann. Er sieht einen Lichtblick im April. Die Jupiter-Neptun-Konstellation habe etwas Verbindendes. "Vielleicht überwinden wir dann eine gewisse Spaltung der Gesellschaft."

Neue Sichtweisen und Haltungen könnten für ein Umdenken sorgen, so Bachmann. "Visionäres und zukunftsgerichtete Ideen haben in mehreren Monaten am Stück viel Kraft." Allgemein neue Erkenntnisse über die Corona-Situation könnten heranreifen. "Vielleicht brauchen auch unkonventionelle und noch nicht erschlossene plötzlich auftauchende Ideen mehr Raum und Sichtbarkeit."

Ende der Pandemie?

Zwischen dem 30. Oktober 2022 und dem 12. Januar 2023 verlangsamen sich laut Bachmann die Prozesse. Mars stehe für Wille und Tatendrang. "In dieser Phase kommen wir in unseren Projekten vielleicht nicht in gewohnter Weise voran. Es ist mit Verzögerungen und Umwegen zu rechnen."

Ein Ende der Pandemie könnte sich Myrtha Keusch-Schriber für den Frühlingsanfang im März 2023 vorstellen. Dann stünden die Sterne auf Wandel, Unabhängigkeit und Freiheit. Auch Markus Bachmann sagt: "Ich könnte mir aufgrund der Gesamtkonstellationen ein Ende der jetzigen Situation vor allem ab Frühling 2023 vorstellen." Ein Vorbote dafür seien 2022 die Konstellationen für eine Wende bei den bisherigen Erkenntnissen und Erfahrungen mit der Pandemie.