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Runtastic-Chef gesteht: "Habe einen Fehler gemacht"

Runtastic-Millionär Florian Gschwandtner sorgte mit einem Video von einer Après-Ski-Party in Kitzbühel für Aufsehen. Nun äußerte er sich dazu.

Heute Redaktion
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Florian Gschwandtner
Florian Gschwandtner
Picturedesk / Instagram

Die Aufregung um Florian Gschwandtner ist noch immer groß: Vor rund einem Monat postete der Runtastic-Millionär ein Insta-Video, das Gäste eines berühmten Lokals in Kitzbühel beim ausgelassenen Feiern zeigt. Gschwandtner selbst war mittendrin und tanzte zu Gigi D'Agostino auf dem Tisch.

"Ich war ein bisschen naiv"

Nun spricht der Investor und Unternehmer zum ersten Mal auf Ö3 über diesen Lokalbesuch: "Jeder der mich kennt – auch von Instagram – weiß, ich teile gerne positive Emotionen. Das Lied, das ich mir gewünscht habe, wurde gespielt und in der Euphorie und ein bisschen naiv natürlich auch, habe ich kurz ein Posting gemacht. Das war’s aber auch schon wieder, wir haben das Lokal um 21:30 Uhr verlassen."

Bei einer gemeinsamen Skitour mit Tom Walek verrät Gschwandtner, wie es dazu kam. Und er gesteht, dass er einen Fehler gemacht hat. Zu hören: Am Sonntag, den 13.2. von 9.00 bis 11.00 Uhr in "Walek wandert".

Screenshot vom Video
Screenshot vom Video
Instagram

"Du trendest auf Twitter" – das hat ihm ein Freund geschrieben, nachdem Gschwandtners Après-Ski-Video im Internet die Runde gemacht hat. Beim Aufstieg auf die 2.670 Meter hohe "Hohe Mut" in Obergurgl spricht er mit Tom Walek über das Web 3.0, Social Media und wie er sich die Zukunft vorstellt: "Ein Beispiel: Irgendein Metaverse kauft sich die Rechte von Justin Bieber und sagt: 'Lieber Justin, du trittst für die nächsten fünf Jahre nur digital im Metaverse auf. Wir haben nicht ein Stadion mit 60.000 Tickets sondern ein Stadion mit einer Milliarde Tickets und jeder kann in der ersten Reihe stehen. Unabhängig davon, ob es gerade eine Pandemie gibt oder nicht, das Konzert kann stattfinden.' Soweit sind wir davon nicht weg."

Macht Geld glücklich?

Gschwandtner verrät zudem, ob Geld alleine glücklich macht und ob Bitcoin für ihn der neue Euro ist.
Doch nicht alles in seinem Leben dreht sich um das digitale Zeitalter: Der 39-Jährige erzählt, dass er sein erstes Buch seinem Großvater widmete, sein zweites über diesen geschrieben hat. Bis heute ist sein Opa eine große Inspiration und Gschwandtners größtes Vorbild: "Es war ein ganz anderes Leben. Wenn wir heute jammern, dass wir gerade einmal viel arbeiten müssen: Der Opa ist vier Stunden mit dem Radl in die Arbeit gefahren, hat zehn Stunden gearbeitet und ist wieder vier Stunden heimgefahren – dann ist relativ schnell wieder alles gut."

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