Der Lawinenwarndienst warnt vor einem erheblichen Lawinenrisiko ab einer Höhe von 1.100 Metern. Die Gefahrenstellen befinden sich in den Ybbstaler und Türnitzer Alpen, sowie im Gippel-Göllergebiet, im Rax-Schneeberggebiet und im Semmering-Wechselgebiet. Frischer spröder Triebschnee könne in Hängen über 30 Grad bereits bei geringer Zusatzbelastung ausgelöst werden
In der Nacht muss mit starken Schneeverwehungen gerechnet werden. Diese Schneeverwehungen legen sich wie ein Schneebrett auf die noch lockere 20 bis 40 Zentimeter dicke Neuschneeschicht. Wenn man darauf steigt, kann man schnell abrutschen. Auch Gleitschneelawinen sind möglich, wenn sich auf der feuchten Schneedecke kalter Neuschnee oder Triebschnee ablagert und ins Rutschen gerät.