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Kräuter mit dem AH-Effekt: Frühlingsbote gegen Frühj...

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Jeder kennt es, jeder liebt es: Das freundliche Gänseblümchen. Vom Frühling bis in den Herbst hinein verzieren die weiss-gelben Tupfen, über die wir meist aber achtlos hinwegtrampeln, die Wiesen. Dabei meint es diese kleine Heilpflanze so gut mit uns und hätte viel mehr Achtung verdient!

Gänseblümchen können in Form von Tees, Tinkturen oder Cremes angewendet werden. Besonders im Frühjahr helfen ein bis drei Tassen Tee pro Tag gegen Frühjahrsmüdigkeit, aber auch gegen Husten und Erkältung. Dafür übergießt man einfach ein bis zwei Teelöffel Gänseblümchen mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt das Ganze zehn Minuten lang ziehen.

Dem Gänseblümchen wird auch nachgesagt, dass es den Menschen auf den richtigen Weg hilft und den Boden für uns ebnet. Jenen, die vom Leben viel „getreten“ werden, bringt diese Pflanze, die selbst ständig getreten wird und sich aber immer wieder aufrichtet, auch im seelischen Bereich Hilfe. Es heißt, dass das Gänseblümchen da anfängt, wo Arnika aufhört: Nach traumatischen Erlebnissen, Unfällen, Verletzungen. Denn das Gänseblümchen hilft auch bei der Wundheilung und bei der Behandlung von Narben. Ti
nkturen und Cremen helfen auch gut, um Ausschläge zu lindern und um unreine Haut zu klären.

 

Ein paar Blüten im Salat schauen nicht nur hübsch aus: Das Gänseblümchen regt auch Appetit und Stoffwechsel an und fördert die Verdauung.

 

Vielleicht steigen Sie also in Zukunft lieber über, als auf die lieben Gänseblümchen …