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"Ärzte ohne Grenzen" in Syrien entführt

Heute Redaktion
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Unter fünf verschleppten Mitarbeitern der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) sind ein Schweizer, ein Schwede, ein Däne und eine Belgierin. Sie sind am Donnerstagsabend aus ihrem Haus im Norden Syriens entführt worden - "offenbar, um sie zu verhören". MSF selbst vermeidet es, von einer Entführung oder Geiselnahme zu sprechen.

entführt worden - "offenbar, um sie zu verhören". MSF selbst vermeidet es, von einer Entführung oder Geiselnahme zu sprechen.

Die Hilfsorganisation steht mit allen zuständigen Stellen und den Angehörigen in Kontakt und bemüht sich, eine Verbindung zu den Mitarbeitern herzustellen. "Aus Sicherheitsgründen" machen die keine weiteren Angaben.

MSF hat derzeit Teams mit internationalen und einheimischen Mitarbeitern in sechs Krankenhäusern und vier Gesundheitszentren im Norden Syriens. Zudem unterstützt sie aus den Nachbarländern mehrere dutzend Kliniken und Gesundheitszentren.