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"Bachelor"-Siegerin wehrt sich nach Rassismus-Eklat

Kurz nach ihrem Sieg beim Schweizer "Bachelor" sorgte die 26-Jährige durch unschöne Aussagen für Schlagzeilen.

Heute Redaktion
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In einem Interview mit dem Nachrichtenportal "Watson" zog die Wienerin mit Balkan-Background unverblümt über Ausländer her. Alle Österreicher würden Ausländer nicht mögen, stellte sie vor der Kamera klar. Jahrelange Arbeitserfahrung in der "Einwanderung" habe ihre Meinung dahingehend geprägt.

Nachdem die Aussagen naturgemäß ein mediales Echo erzeugt haben, nahm die Blondine in einer Instagram-Story zu der Causa noch einmal Stellung. "Ich bin genau 0 Rassistisch", lässt sie gleich zu Beginn wissen. "Dank den Medien wird man immer böser dargestellt als man ist! Und jeder Mensch der Hirn hat versteht das das nicht so gemeint war".

Einfach schon so angepisst

Sie habe selber "Migrations Hintergrund" und ihr "ganzer Freundeskreis besteht aus Ausländern". Ihre Aussagen seien vor dem Hintergrung ihrer langjährigen Tätigkeit zu sehen, von der sie "einfach schon so angepisst war".

An ihrer Einstellung seinen die Menschen alleine Schuld, "weil sie unfreundlich sind oder dich wie Dreck behandeln". Im Prinzp ging es ihr nur darum, Folgendes auzudrücken: "Ich wollte mit dieser Aussage nur sagen das wenn ein Mensch ohne Papiere ins Land zieht einfach mal viel mehr Rechte hat als ein Mensch der seit 30 Jahren hier im Land arbeitet und die Landessprache beherrscht".

Bei all jenen, die sie mit den Aussagen in ihrem Interview beleidigt haben sollte, entschuldigt sie sich zum Abschluss.

(baf)