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"Batman-Killer" kündigte seine Tat an!

Heute Redaktion
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Der mutmaßliche Amokläufer von Aurora hat nach US-Medienberichten möglicherweise weit im Voraus vor seinen Absichten warnen wollen. Gefängniswärter berichten indes vom bizarren Verhalten des Verdächtigen in der Haft.

warnen wollen. Gefängniswärter berichten indes vom bizarren Verhalten des Verdächtigen in der Haft.

Die Polizei habe ein Paket mit Texten und Zeichnungen selbst auf die Existenz des Päckchens aufmerksam gemacht. Nach Informationen von Fox News soll er es unter seinem Namen an einen Psychiater der universitären Medizin-Fakultät geschickt haben.

Unklar sei, wann das Paket angekommen sei. Das keine näheren Angaben gemacht. Fox News berichtete unter Berufung auf ungenannte Quellen, in dem Paket habe sich ein Notizbuch befunden, "voller Details, wie er Menschen töten wollte".

Apathischer Eindruck

Die Anklage gegen James Holmes soll bis zum kommenden Montag eingereicht werden. Ihm wird zur Last gelegt, in einem Kino in Aurora nahe Denver , wirkte abwesend und müde.

Der ehemalige Student verhalte sich seit seiner Festnahme immer wieder "bizarr", berichtete der TV-Sender ABC. Weil er wiederholt auf Gefängniswärter gespuckt habe, habe Holmes zeitweise eine Maske tragen müssen, hieß es unter Berufung auf nicht genannte Quellen.

"Es war krank"

Der Zeitung New York Daily News zufolge wurde zu seinem Schutz in den Krankentrakt des Gefängnisses verlegt. Außerdem trage er eine schusssichere Weste. Die Zeitung berichtete auch über einen bizarren Zwischenfall, bei dem Holmes einen Wärter gefragt haben soll, ob dieser den neuen "Batman"-Film gesehen habe und das Ende des Streifens kenne. "Als ob er keine Vorstellung darüber hat, dass irgendwas falsch ist an dem, was er sagt", zitierte die Zeitung einen Wärter. "Es war krank."

Nach dem Amoklauf hat. Fotos beim Internet-Kurzbotschaftendienst Twitter zeigten den britischen Schauspieler am Dienstag bei seinem Blitzbesuch im Krankenhaus von Aurora, in dem noch 20 Verletzte behandelt werden.