Politik

"Die FPÖ bei den Jungen überholen!"

Heute Redaktion
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Bild: Die Grünen

Streiten sich die Blauen, freut sich Eva Glawischnig. "Die Jungen wenden sich enttäuscht von der FPÖ ab", erklärt die Grünen-Chefin die Wählergruppe der 16- bis 30-Jährigen zur blau-grünen Kampfzone.

Streiten sich die Blauen, freut sich Eva Glawischnig. "Die Jungen wenden sich enttäuscht von der FPÖ ab", erklärt die Grünen-Chefin die Wählergruppe der 16- bis 30-Jährigen zur blau-grünen Kampfzone.

Eine SORA-Studie stützt ihre These: In Niederösterreich und Kärnten waren die Grünen bei den Jungen erstmals beliebter als die Freiheitlichen. Bei den Wahlen in Tirol (28.4.) und Salzburg (5.5.) soll sich dieser Trend fortsetzen.

Kampfansage von Glawischnig im "Heute"- Gespräch: "Mit Weltoffenheit und mit Reform-Ideen für die Schule wollen wir die FPÖ bei den Jungen weiter überholen." Gelingt das Überholmanöver auch bei den Nationalratswahlen, würde man die FPÖ als Jugendpartei ablösen.

2008 wählten laut GfK-Studie 33Prozent der 16- bis 30-Jährigen FPÖ, die Grünen kamen auf 14Prozent. Am Mittwoch stellt sich Glawischnig ab 18.30 Uhr den "Heute"-Lesern.