"Erntearbeiter Petru" für die AK-Wahl

Der "Pflasterer Günther" als Synonym für den 60-Stunden-Tag der Regierung war gestern. Bei der AK-Wahl wirbt die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) mit "Petru".

"Petru" musste als Erntearbeiter sogar 70 Stunden pro Woche arbeiten und das für fünf Euro Lohn pro Stunde. Man sei für ihn vor Gericht gezogen und habe mehr als 15.000 Euro erstritten, so

FSG-Geschäftsführer Willi Mernyi im neuen Facebook-Video.

"Es mangelt an Respekt in der Arbeitswelt"

Und weil das kein "Einzelfall" sei, bringt er gleich auch noch Kaffeehaus-Kellnerin "Gordana" ins Spiel. Sie sei von den Stammgästen regelmäßig sexuell belästigt worden, ihr Chef habe nichts dagegen getan. Hier habe die AK einen Prozess geführt. Den Ausgang verrät Mernyi nicht. Dafür das Motto der FSG: "Es mangelt an Respekt in der Arbeitswelt. Wir holen ihn uns zurück." (red)