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"Es brodelt": 40 Prozent prophezeien FPÖ-Spaltung

Steht den Freiheitlichen ein zweites Knittelfeld bevor? Nur die Hälfte der "Heute"-Leser sieht FP-Chef Strache noch fest im Sattel.

Heute Redaktion
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FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache steht als Vizekanzler vor neuen Herausforderungen.
FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache steht als Vizekanzler vor neuen Herausforderungen.
Bild: Helmut Graf

Die Lage der FPÖ ist freilich anders, als zu Haiders Zeiten. Aber eines gilt heute wie vor 18 Jahren: Der Wechsel von der Opposition auf die Regierungsbank ist kein leichter. Da sind die jüngsten Aufreger um blaue Burschen auch nicht gerade hilfreich. FP-Kenner Ewald Stadler malte im ORF sogar den Teufel an die Wand: "Wenn der Strache so weitermacht, wird es das geben", sagte er auf die Frage nach einer Spaltung der FPÖ.

Wir erinnern uns: Die Freiheitlichen sind seit dem Parteitag in Knittelfeld ein gebranntes Kind. Am 7. September 2002 zerriss es die Partei – ein Waterloo, das sich wiederholen könnte? Wir haben unsere Leser danach gefragt. Ergebnis: Nur rund 50 Prozent sehen Heinz-Christian Strache noch fest im Sattel, vier von zehn glauben "es brodelt und gärt hinter den Kulissen".

Wir wollen an dieser Stelle wissen: Halten Sie eine erneute Parteispaltung für möglich? Wie könnte Strache gegensteuern? Schreiben Sie einen Kommentar und diskutieren Sie mit! (red)