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"Falcon"-Rakete zerschellte bei Landung

Heute Redaktion
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Eine Trägerrakete, die am Dienstag den privaten Raumfrachter "Dragon" ins All gebracht hatte, ist bei ihrer Landung auf einer Plattform vor der Küste des US-Bundesstaates Florida zerschellt. Die dahingehend noch in der Entwicklung stehende "Falcon"-Rakete könnte die Kosten in der Raumfahrt drastisch senken.

Eine Trägerrakete, die am Dienstag den privaten Raumfrachter "Dragon" ins All gebracht hatte, ist bei ihrer Landung auf einer Plattform vor der Küste des US-Bundesstaates Florida zerschellt. Die dahingehend noch in der Entwicklung stehende "Falcon"-Rakete könnte die Kosten in der Raumfahrt drastisch senken.
Elon Musk, Chef der Betreiberfirma SpaceX, erklärte auf Twitter, dass die Rakete zwar auf der Plattform gelandet sei, jedoch noch zu hart. Momentan würden die Chancen einer erfolgreichen Landung bei 50:50 stehen. Weitere, recht kostspielige Teste sollen die Wahrscheinlichkeit auf 80:20 anheben.

Seit Beginn der Testreihe im Jänner hat es allerdings noch keine der hunderte Millionen Dollar teuren "Falcon"-Rakete heil zurückgeschafft. Musk will die Raumfahrt revolutionieren. Wiederverwendbare Raketen würden die Kosten für Starts drastisch senken.