Politik

"Giftwindeln" beschäftigen jetzt sogar das Parlament

Heute Redaktion
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Nachdem in Frankreich gefährliche Chemikalien in Einwegwindeln gefunden wurden, will Jetzt-Mandatarin Holzinger wissen, ob auch Windeln in Österreich betroffen sind.

Die französische Umweltschutzbehörde entdeckte gefährliche Chemikalien wie etwa Dioxine, Formaldehyd, Glyphosat und andere Pestizide in Einwegwindeln. Die Stoffe könnten etwa durch Urin aus der Windel gelöst werden und dann mit der Haut der Babys in Kontakt kommen.

Das hat jetzt auch Auswirkungen auf Österreich: In einer Anfrage an Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein will Jetzt-Mandatarin Daniela Holzinger unter anderem wissen, ob auch hierzulande Windeln auf dem Markt sind, die solche gefährlichen Chemikalien enthalten, und ob Kontrollen auf Grenzwertüberschreitungen durchgeführt werden. Außerdem fragt sie, ob das Ministerium ein Verbot von Duftstoffen in Windeln plant und wie die angekündigten verstärkten behördlichen Kontrollen aussehen werden. (red)

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