"Goldenes Quartier": Brunello Cucinelli eröffnet

Mit Brunello Cucinelli hat eine der letzten Luxusmarken ihre Bleibe im "Goldenen Quartier" bezogen. Das italienische Label gilt im Gegensatz zu seinen unmittelbaren Nachbarn wie Louis Vuitton oder Saint Laurent als weniger bekannt, aber nicht minder exklusiver. Ganz im Gegenteil.

Mit Brunello Cucinelli hat eine der letzten Luxusmarken ihre Bleibe im "Goldenen Quartier" bezogen. Das italienische Label gilt im Gegensatz zu seinen unmittelbaren Nachbarn wie Louis Vuitton oder Saint Laurent als weniger bekannt, aber nicht minder exklusiver. Ganz im Gegenteil. 

Brunello Cucinelli ist keine Kunstfigur oder längst verstobener Designer, der Selfmade-Man gründete seine Marke 1978 und verlagerte es Jahrzehnte später in ein italienisches Schloss, das nicht nur Büros, sondern auch Werkstätten und Manufakturen beheimatet in denen die Kollektionen für Männer und Frauen entstehen. Im Gegensatz zu anderen Konzernen, die mit Produktionsstätten in Übersee arbeiten, ist Brunello Cucinelli darauf bedacht alles in seinem Hauptsitz zu vereinen. 

Der Erfolg gibt ihm Recht: Über 80 Filialen eröffnete sein Unternehmen bereits weltweit. 

Der "Kaschmir-König"

Cucinelli startete sein Geschäft Anfang der 80er mit Kaschmir, das bis heute eines der beliebtesten Materialien ist und das man in hoher Qualität in vielen seiner Pullovern oder Mänteln vorfindet. Neben Damen- und Herrenmode sind auch Kerzen und Home-Accessoires im neuen Wiener Flagshipstore erhältlich.