Österreich

"Heute"-Friedensbrot kaufen, Kindern helfen

Ab 3. Dezember gibt es das Friedensbrot in allen oö. Unimarkt-Filialen zu kaufen. Und mit jedem Brot können Sie Kindern helfen.

Heute Redaktion
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Brot wird seit jeher mit dem Teilen gleichgesetzt. Und mit dem Kauf dieses Brotes können sie nicht nur etwas zu essen mit ihrer Familie, mit Freunden und Bekannten teilen und damit symbolisch den Frieden weitergeben, sondern auch Kindern etwas Gutes tun.

Heuer starten "Heute" und Veda-Hof-Betreiber Josef Walchshofer (66; mehr dazu weiter unten) die Friedensbrot-Initiative. Das Brot gibt es ab 3. Dezember in mehr als 65 Unimarkt-Filialen in Oberösterreich zu kaufen (zum Preis von 2,99 Euro) – 15 Cent davon gehen an die oö. SOS-Kinderdörfer in Altmünster und Rechberg (siehe Info-Kasten).

Unimarkt ist wichtiger Vertriebspartner

Mit dem Kauf des Brotes unterstützen Sie die beiden SOS-Kinderdörfer in Altmünster (Bez. Gmunden) und Rechberg (Bez. Perg). Das SOS-Kinderdorf in Altmünster wurde 1955 von Hermann Gmeiner gegründet. Derzeit finden dort rund 50 Kinder (im Alter bis zehn Jahre) ein stabiles und sicheres Zuhause. Das SOS-Kinderdorf in Rechberg ist mit elf Jahren das jüngste in Oberösterreich. Es ist mit 28 Kindern auch das kleinste.
Foto: SOS-Kinderdörfer

Unimarkt ist für "Heute" und Josef Walchshofer ein wichtiger Partner, damit das Friedenshof-Projekt überhaupt gelingen kann. Geschäftsführer Andreas Haider (50) erklärt, warum ihm so wichtig war, beim Friedensbrot-Projekt dabei zu sein: "Unimarkt übernimmt soziale Verantwortung. Wir wollen auch über unser Kerngeschäft hinaus einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten, weshalb wir immer wieder gemeinnützige Projekte unterstützen. Daher freut uns auch sehr, ein Teil der Friedensbrot-Aktion zu sein und damit Kinder zu unterstützen."

Von Hand gemacht und gebacken wird das Brot von der Bäckerei Moser in Hartkirchen (Bez. Eferding). Bäckermeister Robert Moser (41): "Wir verwenden dazu u.a. Weizen- und Roggenmehl, Leinsamen, Sauerteig. Alles in Bio-Qualität und aus Österreich."

"Aktives Zeichen für den Frieden setzen"

Das Markante am Friedensbrot ist die Achter-Form (siehe Bild in der Fotoserie oben). Was steckt dahinter? "Wir haben diese Form gewählt, weil sie quasi zwei zusammengebackene Brotlaibe darstellt, die man teilen kann. Und das ist ja auch die Idee dahinter. Wir wollten mit dem Friedensbrot ein aktives Zeichen für den Frieden setzen – mit seiner wiedererkennbaren und leicht teilbaren Form", so Initiator Josef Walchshofer.

Das ist der "Friedensbrot"-Erfinder: Josef Walchshofer aus Ottensheim (Bez. Urfahr-Umgebung). Die Idee dazu entstand vor mittlerweile zwölf Jahren – 2007 beim ersten Friedensfest in seiner Heimatgemeinde. Walchshofer wollte sich nicht nur einen Tag lang, sondern dauerhaft für den Frieden engagieren. Erster Schritt: Neben seinem Veda-Hof (ein alter Dreiseithof, der mühevoll restauriert wurde und jetzt eine DER Hochzeits-Locations in Oberösterreich ist) baute er die Prema-Kirche, die allen fünf Weltreligionen gewidmet ist. Und mit "Heute" setzte er jetzt den weiteren Schritt um: das Friedensbrot-Projekt.

Alles Infos zum Friedensbrot finden Sie online auf: www.friedensbrot.at