Politik

"Höhere Anzahl an Wahlkarten" schadhaft

Heute Redaktion
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Nach Bekanntwerden einer fehlerhaften Wahlkarte vergangenen Freitag sind am Montag bei Überprüfungen erneut schadhafte Wahlkarten aufgetaucht. In mehreren Gemeinden im Bezirk Amstetten wurden Kuverts entdeckt, die am Rand nicht richtig verklebt sind und aufgehen. Innenminister Wolfgang Sobotka hat kurz zuvor bekanntgegeben, dass die Fehler keinerlei Konsequenzen für den Termin der Bundespräsidentenwahl haben werden.

Nach Bekanntwerden einer fehlerhaften Wahlkarte vergangenen Freitag sind am Montag bei Überprüfungen erneut schadhafte Wahlkarten aufgetaucht. In mehreren Gemeinden im Bezirk Amstetten wurden Kuverts entdeckt, die am Rand nicht richtig verklebt sind und aufgehen. Innenminister  hat kurz zuvor bekanntgegeben, dass die Fehler keinerlei Konsequenzen für den Termin der Bundespräsidentenwahl haben werden.
Alle bislang verschickten 1,5 Millionen Wahlkarten, die bislang verschickt wurden, werden nun in den Gemeinden überprüft. Dabei wurden im Bezirk Amstetten am Montagvormittag weitere schadhafte Kuverts entdeckt. Sie sind am Rand nicht richtig verklebt und gehen auf.

Laut Innenministerium handelt es sich um eine "höhere Anzahl" an Wahlkarten"

Erster Fall vergangenen Freitag

Bei einer Wahlkarte, die in Vöcklabruck produziert wurde, wurde vergangene Woche ein Mangel entdeckt. Durch einen Produktionsfehler löste sich der Klebestreifen des Kuverts, in dem der Stimmzettel abgegeben wird. Dadurch könne der ausgefüllte Zettel herausrutschen.

Alle der 1,5 Millionen ausgeschickten Wahlkarten müssen nun geprüft werden. Laut Innenminister Wolfgang Sobotka ändert der Wahlkarten-Fehler jedoch nichts am Wahltermin. Kurz nach Bekanntwerden des fehlerhaften Kuverts war mit einer Verschiebung der Stichwahl spekuliert worden.