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"Kama"-App: Social Media für Oma und Opa

Für die Großeltern-Generation ist Social Media noch immer eine große Herausforderung. Die neue App "Kama" soll das ändern.

Heute Redaktion
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Facebook und Whatsapp gehören mittlerweile zum Alltag. Für die Großeltern-Generation ist der Umgang mit Social Media aber noch immer problematisch. Medienstrategin Daniela Krautsack will das jetzt ändern. Gemeinsam mit der norwegischen Produktdesignerin Siri Warren entwickelte sie "Kama". "Die App soll die älteren Menschen ins digitale Zeitalter holen", so die Österreicherin.

Aus Einsamkeit wieder Gemeinsamkeit machen



Entstanden ist die Idee durch Krautsacks und Warrens eigene Erfahrung mit ihren Großmüttern. "Wir waren räumlich weit voneinander entfernt, was dazu geführt hat, dass wir uns auch emotional voneinander entfernten", erzählt Krautsack. Dann kam der smarte Einfall. Die beiden Frauen gründeten "Kama" und verewigten ihre Omas, KAmilla und MArit, im Namen der App.

"Kama" ist aber mehr als nur eine App, denn sie wird den Großeltern auf einem Tablet in Buchform überreicht. "Ein Format, das Omas vertraut ist und sich warm anfühlt", erklärt Krautsack. Neben der extrem einfachen und selbst erklärenden Bedienung haben die Großeltern noch Platz für analoge Erinnerungsstücke. Damit die großelternfreundliche App in Serienproduktion gehen kann, haben die Unternehmerinnen eine Kickstarter-Kampagne gestartet.

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(adu)