Politik
"Kindergeld-Reform und Papa-Monat gestorben!"
Zwischen Familienministerin Karmasin (VP) und Frauenministerin Heinisch (SP) kam es am Montagabend zum Eklat. Karmasin erklärte die seit fast zwei Jahren verhandelte Reform des Kindergeldes wörtlich für "gestorben": "Die SPÖ will offenbar keinen Konsens."
Zwischen (SP) kam es am Montagabend zum Eklat. Karmasin erklärte die seit fast zwei Jahren verhandelte Reform des Kindergeldes wörtlich für "gestorben": "Die SPÖ will offenbar keinen Konsens."
Zuvor hatte Heinisch Kündigungsschutz und Krankenversicherung für den Papamonat gefordert. Kern des Karmasin- Plans war ein Konto (statt vier Kindergeld-Modellen). Eltern hätten flexibel eine Bezugsdauer zwischen 12 und 35 Monaten wählen können. Die ersten 31 Tage nach der Geburt hätten Väter daheim bleiben können.