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"Last of Us 2": Wie es zum großen PlayStation-Leak kam

Heute Redaktion
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Der PlayStation-4-Blockbuster "The Last of Us 2" hat bereits vor seiner Veröffentlichung für mächtig Wirbel gesorgt. Schuld ist ein Leak.

"The Last of Us Part 2" hat eine turbulente Geschichte hinter sich, ohne überhaupt erschienen zu sein. Das kam so: Ursprünglich war das Game für PlayStation 4 für den 21. Februar angekündigt. Entwickler Naughty Dog hatte den Release dann auf den 29. Mai verschoben – und schließlich auf dann auf unbestimmte Zeit. Als Grund galten "logistische Probleme" wegen der Corona-Krise. Und dann ging es plötzlich doch ganz schnell und der 19. Juni wurde als neuer Erscheinungstermin genannt. Warum? Die Handlung des Spiels war bereits im Internet gelandet.

"Heute" veröffentlicht die Spoiler nicht, denn sie verraten große Wendungen und sogar das Ende des Spiels. Doch wie kam es dazu? Zunächst wurden Gerüchte laut, ein wütender Mitarbeiter könnte hinter dem Datenleck stecken. Das entsprach nicht der Wahrheit. Wie "Kotaku" berichtet, stecken Hacker hinter der Attacke.

Hacker drangen in Server ein

Wie eine Quelle gegenüber "Kotaku" verriet, war es über eine Sicherheitslücke möglich, in die Amazon-Server von Naughty Dog einzudringen. Ein Terabyte an Daten soll abgesaugt worden sein. Unklar ist, ob sich darunter auch eine spielbare Version von "The Last of Us Part 2" befindet. Angeblich handelt es sich bei den umherschwirrenden Videosequenzen um Aufnahmen der Entwickler, die intern das Spiel ausprobieren.

Publisher Sony und Naughty Dog geben an zu wissen, wer hinter dem Hack steckt, nennen aber keine Namen. Im Hintergrund dürften sich bereits Anwälte mit dem Vorfall beschäftigen. Fans, die das Spiel ohne Spoiler erleben wollen, sollten sich in den kommenden Wochen vorsichtig durch das Internet bewegen.

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