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"Mutkultur etablieren": Was sich Unternehmer vom Sta...

Heute Redaktion
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"Das Land nach vorne bringen". So lautet das Motto der ÖVP-Sommerkampagne, die seit vergangenem Monat die Ferienzeit nutzt, um Zukunftsthemen in den Mittelpunkt zu stellen. "Mittelstand entlasten", "Unternehmergeist stärken" und "Sicherheit geben" lauten die Devisen.

"Das Land nach vorne bringen". So lautet das Motto der ÖVP-Sommerkampagne, die seit vergangenem Monat die Ferienzeit nutzt, um Zukunftsthemen in den Mittelpunkt zu stellen. "Mittelstand entlasten", "Unternehmergeist stärken" und "Sicherheit geben" lauten die Devisen.

Im Video sind drei Unternehmer zu sehen, die erklären, was sie sich vom Staat wünschen. Der Gründer des Start Ups "Endlich durchschlafen" findet: "Die Politik sollte uns Unternehmers möglichst breite, freie Rahmenbedingungen lassen. Möglichst wenig Steuern, kaum Abgaben und Gebühren. So weit es halt geht. Aber die Freiheit für uns Unternehmer, das zu tun, woran wir glauben, sollte möglichst groß sein."

Auch der digitale Wandel wird in der Sommerkampagne thematisiert. Eine "digitale Mittelstands-Offensive" muss her, Start Ups und Klein- und Mittelunternehmen sind wichtig dafür. Der Staat soll sich dabei als "Ermöglicher" verstehen.

Sascha Ladurner, der eine Marketing-Agentur besitzt, wünscht sich von der Politik mehr Image-Pflege für Klein- und mittelständische Unternehmen. Denn sie sind es, die regional investieren, beauftragen und Jobs in der Region schaffen. Auch Carmen Jeitler-Cincelli arbeitetn für eine Werbeagentur. Sie wünscht sich eine neue "Mutkultur" in Österreich. "Die Unternehmer in Österreich gehen mutige neue Wege. Der Mittelstand ist das Rückgrat der Gesellschaft."

Das ist für die ÖVP das Rezept für eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft. Unter dem Hashtag #landvoran läuft die Kampagne noch bis Ende August weiter.