In der Wiener Marx Halle ging es am Freitag ziemlich rund! Grund dafür war Österreichs wichtigste Musikauszeichnung: die "Amadeus Austrian Music Awards" 2025.
Während sich viele österreichische Musiker über eine beziehungsweise mehrere Auszeichnungen freuen konnten, gingen andere leer aus. Eine bekannte Musikerin machte am Samstag ihren Ärger auf Instagram kund.
"Gestern beim Amadeus Award, dem wichtigsten Musikpreis Österreichs, haben mal wieder fast nur Männer gewonnen!", wütete die Sängerin "Verifiziert". Die Musikerin hatte genug und holte auch noch weiter aus.
"Einer davon (ein Song; Anm.) mal wieder mit misogynen, Frauen abwertenden Songtexten. Und mit dieser Info, wünsche ich euch einen fabelhaften feministischen Kampftag, stay strong", verwies sie abschließend auf den internationalen Frauentag (08.03).
Hinter dem Künstlernamen "Verifiziert" verbirgt sich die 28-jährige Wienerin Verena Haselböck. Sie hat sich in den letzten Jahren als eine der erfolgreichsten Vertreterinnen der heimischen Popbranche einen Namen gemacht. Bei den diesjährigen "Amadeus Awards" ging die nominierte Sängerin allerdings leer aus.
Folgende Sängerinnen, die am Freitag einen Preis einheimsten: "Sodl", "Oska" und "Melissa Naschenweng". Zu den glücklichen Sängern beziehungsweise den männlichen Acts gehörten Wanda, "Rian", "Pizzera & Jaus", "BIBIZA", "Glueboys", "Turbobier" und "Raf Camora".
Gemischte Musik-Gruppen, die am Freitag ausgezeichnet wurden: "Herbert Pixner Projekt" sowie "Die Seer". Folgend noch einmal die gesamte Liste der Nominierten sowie den Gewinnern (fettgedruckt) des Abends.
Die Seer bekamen einen Sonderpreis für ihr Lebenswerk.