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"Pannen-Merkel" kam zu spät zu Sarkozy

Heute Redaktion
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Angela Merkel hat kein Glück mit ihren Fliegern. Nach dem Verkauf ihres Pannenjets, dem Regierungsflugzeug Theodor Heuss, musste sie jetzt ein Flugzeug wegen Maschinenschadens wechseln.

, musste sie jetzt ein Flugzeug wegen Maschinenschadens wechseln.

Wegen eines Maschinenschadens ihres Luftwaffen-Flugzeugs ist Kanzlerin Angela Merkel mit Verspätung zu ihrem Treffen mit Frankreichs Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und Italiens Regierungschef Mario Monti nach Straßburg abgeflogen. Das verlautete am Donnerstag aus der deutschen Bundesregierung. Die ursprünglich am Flughafen Tegel in Berlin bereitgestellte Maschine fiel aus. Merkel habe das Flugzeug wechseln müssen und sei 30 Minuten später als geplant geflogen.

Zuvor war Merkel ein weiteres Missgeschick passiert: Auf einem Vortrag vor Hunderten Wirtschaftsbossen hatte die deutsche Kanzlerin Probleme mit ihrem Handy -

In Straßburg will Merkel mit Monti und Sarkozy über die Eindämmung der Eurokrise sprechen. Die Bundeskanzlerin ist gegen die Einführung gemeinsamer europäischer Staatsanleihen. Umstritten ist auch ein massiver Aufkauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank EZB. Hingegen erscheint eine Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich bei der von Merkel geforderten Änderung der EU-Verträge zur stärkeren Haushaltskontrolle möglich.