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"Ungeheuerlicher" Trump entsetzt Charlize Theron

Die Schauspielerin hat Erfahrung mit Waffengewalt und spricht sich gegen Trumps Maßnahme aus, Lehrer zu bewaffnen.

Heute Redaktion
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    Charlize Theron und ihre Mutter Gerda Maritz am Red Carpet der Oscars 2014
    Charlize Theron und ihre Mutter Gerda Maritz am Red Carpet der Oscars 2014
    (Bild: imago stock & people)

    17 Tote und unzählige Verletzte - das ist die traurige Bilanz des Schulmassakers von Parkland, Florida. Vor knapp einem Monat spielte sich die Tragödie ab und sorgt seitdem für hitzige Diskussionen rund um die Waffengesetze in den USA.

    Donald Trump (71) will weitere solcher Vorfälle mit einer umstrittenen Maßnahme unterbinden. Lehrkräfte werden im Umgang mit Schusswaffen ausgebildet und bewaffnet, um abschreckend auf potentielle Amokläufer zu wirken und im Notfall eingreifen zu können.

    Teils heftige Proteste waren die Folge, die auch von prominenter Seite kommen. Nun bezog auch Charlize Theron (42) Stellung gegen Trump.

    "Ungeheuerlich"

    "Ich verstehe es einfach nicht, wenn Leute darüber reden, dass die Lösung mehr Waffen sein sollen", so die Schauspielerin (via "Fox News"). "Für mich ist das ungeheuerlich."

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    Theron hat eine "eine sehr persönliche Erfahrung mit Waffengewalt". Als sie 15 Jahr alt war, erschoss ihre Mutter Charlizes Vater in Notwehr.

    "Nie in einer Schießerei"

    Auch Samuel L. Jackson lässt kein gutes Haar an Trumps Bewaffnungs-Offensive. "Kann jemand, der schon mal in einer Schießerei war, diesem Muthaf__ka, der nie in einer Schießerei war, die Mängel seines Bewaffnet-die-Lehrer Plans erklären??!!" twitterte der Schauspieler Ende Februar.

    (lfd)