Politik

1,4 Millionen sind vom Pflege-Thema betroffen

Rund 1,4 Millionen Menschen in Österreich unmittelbar vom Thema Pflege betroffen. Das ergibt eine aktuelle Studie.

Heute Redaktion
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Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein.
Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein.
Bild: Denise Auer

Um einen tieferen Einblick in die Situation pflegender Angehöriger zu erhalten, hat das Sozialministerium eine diesbezügliche Studie beauftragt. Der Endbericht liegt jetzt vor.

Demnach ist auf Basis der Studie davon auszugehen, dass rund 950.000 erwachsene Menschen in Österreich informell in die Pflege und Betreuung einer pflegebedürftigen Person involviert sind. Das schließt die Hauptpflegeperson mit ein aber auch Personen aus deren privatem Umfeld, die ebenfalls Verantwortung übernehmen. Zählt man jenen Personenkreis hinzu, der Pflegegeld bezieht, sind in Österreich rund 1,4 Millionen Menschen vom Thema Pflege unmittelbar betroffen.

Maßnahmen werden geprüft

Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein betont, dass das Regierungsprogramm Maßnahmen vorsieht, "um auch in Zukunft ein Pflegevorsorgesystem zu haben, für das wir von vielen Ländern beneidet werden". Unter anderem soll die Qualitätssicherung im Bereich der 24-Stunden-Betreuung verbessert werden.

"Wir werden die Ergebnisse der Studie nun genau analysieren und prüfen bereits erste, kurzfristig umsetzbare Maßnahmen zur Beratung und Sensibilisierung", so die Ministerin.

Die Studie ist ab sofort im Broschürenservice des Sozialministeriums im Netz abrufbar.

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    (red)