Oberösterreich

10-köpfige Soko soll nun Halloween-Randale aufklären

Es waren schockierende Bilder: Die Linzer Straßenschlacht zu Halloween sorgte bundesweit für Erschütterung. Nun soll eine 10-köpfige Soko aufklären.

Rund 200 junge Männer, größtenteils mit Migrationshintergrund, hatten in der Nacht zum 1. November Krawall geschlagen. Polizei-Sprecher David Furtner erklärt gegenüber <em>"Heute"</em> die nächsten Ermittlungsschritte.
Rund 200 junge Männer, größtenteils mit Migrationshintergrund, hatten in der Nacht zum 1. November Krawall geschlagen. Polizei-Sprecher David Furtner erklärt gegenüber "Heute" die nächsten Ermittlungsschritte.
LPD OÖ/Team fotokerschi.at

Rund 200 junge Männer, größtenteils mit Migrationshintergrund, hatten in der Nacht zum 1. November Krawall geschlagen. Sie warfen mit Böllern, Steinen und Flaschen, attackierten zunächst Passanten und dann die Polizei. Am darauffolgenden Abend kam es erneut zu einem schweren Zwischenfall.

Eine 10-köpfige Sonderkommission der Polizei ermittelt nun in der Sache. "In der Kommission sitzen Kriminalbeamte, einige davon mit dem Schwerpunkt Jugendkriminalität", sagt Polizei-Pressesprecher David Furtner gegenüber "Heute". 

Die Spezialisten sichten nun zahlreiches Videomaterial und bereiten sich auf die Befragung der Beschuldigten vor. Bei den Krawallen in der Halloween-Nacht hat es 129 Anzeigen gegeben – sechs wurden wieder fallen gelassen, da die Burschen unter 14 Jahre alt sind.

    Rund 200 junge Männer attackierten Passanten und warfen Böller.
    Rund 200 junge Männer attackierten Passanten und warfen Böller.
    FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

    Furtner spricht von aufwändigen Ermittlungen. "Die meisten sind noch minderjährig. Das Gesetz sieht vor, dass bei einer Befragung ein Elternteil und ein Anwalt dabei sein muss. Das verkompliziert alles." 

    Es hat sowohl Verwaltungsanzeigen wegen Ordnungsstörung und Strafanzeigen wegen schwerer gemeinschaftlicher Gewalt gegeben. Den Betroffenen drohen Geldstrafen und bis zu zwei Jahren Haft.

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