Welt

100 Jahre Haft für Stiefvater, der Dreijährige erträ...

Heute Redaktion
Teilen

Unfassbare Szenen haben sich im mexikanischen Michoacan abgespielt. Videoaufnahmen zeigen, wie ein Stiefvater seine Tochter wieder und immer wieder in ein Schwimmbecken wirft. Nachdem die Dreijährige die Kräfte ausgehen, drückt sie der Mann auch unter Wasser. Später kann sich die Kleine nicht mehr über Wasser halten und ertrinkt. Der Mann wird wegen Mordes vor Gericht gestellt.

Unfassbare Szenen haben sich im mexikanischen Michoacan abgespielt, für die ein Mann nun verurteilt wurde. Videoaufnahmen zeigen, wie ein Stiefvater seine Tochter wieder und immer wieder in ein Schwimmbecken wirft. Nachdem die Dreijährige die Kräfte ausgehen, drückt sie der Mann auch unter Wasser. Später kann sich die Kleine nicht mehr über Wasser halten und ertrinkt. Der Mann wurde nach der Tat im August 2015 nun wegen Mordes vor Gericht gestellt und zu 100 Jahren Haft verurteilt.

Die Szenen trugen sich laut "Quadtradin News" am 12. August in einem in der Region bekannten Hotel zu, während die Mutter des Mädchens schlief. Mehrmals wird das kleine Kind ins Wasser geworfen, kämpft sich zurück an den Rand und wird wieder hineingeworfen. Als das Mädchen sichtbar mitgenommen an der Oberfläche treibt, drückt der Stiefvater ihren Kopf gewaltsam unter Wasser.

Schockierend ist auch, dass der Mann sein Treiben auch nicht unterbricht, als offenbar andere Hotelgäste eine Runde im Pool schwimmen. Auch neben ihnen taucht er das Mädchen immer wieder unter Wasser. Später verschwinden Stiefvater und Tochter für wenige Augenblicke, bevor der Mann zurückkehrt und das bekleidete Mädchen noch einmal ins Wasser wirft.

Keine vorzeitige Entlassung

Bizarr: Als das Mädchen nicht mehr an die Wasseroberfläche kommt, wirft der Mann einen Rettungsring in den Pool. Das Mädchen ist aber zu schwach, um ihn greifen zu können. Danach bricht das Video ab. Laut Anklage setzte der Vater den leblosen Körper später in das Familienauto. Die Mutter schlug Alarm, als sie ihre nicht mehr atmende Tochter fand.

Die Polizei sichtete schließlich das Videomaterial, dem Mann wurde nun der Prozess gemacht. Der Stiefvater wurde des Mordes schuldig gesprochen und zu 100 Jahre Haft ohne die Möglichkeit auf vorzeitige Entlassung verurteilt. Geprüft wird weiter, ob es auch Prozesse gegen jene Personen geben wird, die das Treiben beobachteten und nicht einschritten. 

;