Vergangenen Samstag verunglückte ein 64-jähriger Extrembergsteiger und Geschäftsmann aus Annaberg (Tennengau) im Gebiet des Mount Everest in Nepal tödlich.
Der Salzburger erreichte am Samstag den Gipfel der 6.814 Meter hohen Ama Dablam, stürzte jedoch beim Abstieg mehr als tausend Höhenmeter ab, berichtet der "ORF". Nach dem Absturz wurde eine Suchaktion gestartet, und der Mann konnte rasch gefunden werden.
Eine Hubschrauberbesatzung brachte den Verunglückten in die nepalesische Hauptstadt Kathmandu, wo er an der Universität medizinisch untersucht wurde. Eine Überführung nach Österreich wurde bereits vorbereitet und freigegeben.
Der 64-Jährige war in der Vergangenheit in zahlreichen Wettkämpfen im Skibergsteigen in den Alpen erfolgreich und widmete sich in den letzten Jahren vor allem privaten Touren.