Wien

1000. Straßenbahn von Alstom fährt demnächst durch Wien

Das Unternehmen Alstom Österreich feiert seine 1000. Straßenbahn. Der Standort in Wien-Donaustadt stellt Straßenbahnen für Kunden weltweit her. 

Heute Redaktion
SPÖ Wien-Chef Josef Taucher,  Wiener Linien Geschäftsführerin für den technischen Bereich Gudrun Senk, Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und Alstom-Geschäftsführer Jörg Nikutta
SPÖ Wien-Chef Josef Taucher,  Wiener Linien Geschäftsführerin für den technischen Bereich Gudrun Senk, Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke und Alstom-Geschäftsführer Jörg Nikutta
Denise Auer

Seit 1990 wurden in Wien durch Alstom Österreich 1000 Straßenbahnen hergestellt. "Wir sind stolz, dass wir heute die 1000. Straßenbahn aus unserem Wiener Werk feiern. Unsere Garnituren prägen Stadtbilder in der ganzen Welt und sind echte Wienerinnen" freut sich Alstom Österreich Geschäftsführer Jörg Nikutta. 

Flexity bereits auf fünf Linien im Einsatz

Auch Wirtschaftstadtrat Peter Hanke (SPÖ) ist zufrieden mit den Straßenbahnen "Made in Vienna". "Mit der Produktion hier in der Donaustadt sichern diese Aufträge natürlich auch Jobs am Wirtschaftsstandort Wien und schaffen hier auch Wertschöpfung", so der Stadtrat. 

Die 100. Straßenbahn ist eine Flexity Bim für die Wiener Linien. Mit ihrem einzigartigem Schriftzug wird sie demnächst durch Wien fahren. "Die Flexity Wien wird in den kommenden Jahren die letzten Straßenbahn-Hochflurmodelle ersetzen und die Öffis damit barrierefrei machen. Auf fünf Linien ist sie bereits im Einsatz, im Laufe des Jahres kommen mit den Linien 46 und 49 zwei weitere dazu“, erklärt Gudrun Senk, Geschäftsführerin der Wiener Linien für den technischen Bereich, Bau- und Anlagenmanagement.

800 Mitarbeiter im Wiener Werk 

Auch Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher der Donaustadt freut sich über das Werk in seinem Bezirk: "Alstom ist für den Wirtschaftsstandort Donaustadt ein bedeutender Betrieb mit dem Potential, auch in Zukunft eines der erfolgreichsten Unternehmen des Bezirks zu sein". 

Der Wiener Standort beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und gilt als weltweites Kompetenzzentrum für Straßen- und Stadtbahnen. Die Mitarbeiter in Wien decken die gesamte Wertschöpfungskette vom ersten Kundenkontakt bis zur Betreuung nach Inbetriebnahme ab. Das ist weltweit nur bei zehn von 140 Alstom-Standorten der Fall.

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall.</strong> Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, <a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711">kassierte jedoch eine Abfuhr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032509" href="https://www.heute.at/s/beaengstigend-flieger-kreiste-stundenlang-ueber-wien-120032509"></a>
    23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall. Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, kassierte jedoch eine Abfuhr >>>
    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk