Steiermark

"100.000-€-Gewinn" – Steirer bemerkt Betrug nicht

Ein Obersteirer wurde seit dem Jahr 2016 bis September 2022 Opfer fortgesetzter Internetbetrügereien. Der 64-Jährige verlor ein Vermögen.

Andre Wilding
Der Steirer wurde um Zehntausende Euro betrogen.
Der Steirer wurde um Zehntausende Euro betrogen.
Dieter Moebus / ChromOrange / picturedesk.com (Symbolbild)

Ein 64-Jähriger aus einer Ortschaft im Bezirk Liezen hat zwischen 2016 und 2022 aufgrund von telefonischer Kontaktaufnahme, E-Mail-Schriftverkehr und Internetwerbung hinsichtlich Investmentmöglichkeiten mit Kryptowährungen das Geld auf verschiedenste ausländische Konten, Trading- und Überweisungsplattformen überwiesen.

Außerdem wurden dem 64-Jährigen ein Gewinn in der Höhe von 100.000 Euro versprochen, für den er vermeintliche Bearbeitungsgebühren und Steuern zahlte. Das Geld wurde in weiterer Folge weiterüberwiesen oder in Kryptowährungen umgewandelt und dann vermutlich auf die Konten der Täter weitergeleitet.

Auf Laptop zugegriffen

Bei der Tatausführung kam es durch die Täterschaft auch zu Fernzugriffen auf den Laptop des Geschädigten. Bei der Vorgehensweise der Täter dürfte es sich um den Modus Operandi "CTF Cyber Trading Fraud" handeln. Weitere umfangreiche Ermittlungen sind notwendig.

Das Geld des Obersteirers ist jedenfalls weg – die Rede ist von mehreren Zehntausend Euro. Neben dem Geld fehlt auch von den Kriminellen jeden Spur.

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