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Assinger kränkt Kandidaten mit Spruch über sein Alter

Am Montag versuchte Kandidat Norbert Stüler sein Glück bei der Millionenshow. Dabei geriet er hin und wieder mit dem Moderator aneinander.

David Slomo
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Norbert Stüler ärgerte sich etwas über Assingers Bemerkung.
Norbert Stüler ärgerte sich etwas über Assingers Bemerkung.
ORF

Armin Assinger ist dafür bekannt, dass er sich sehr selten ein Blatt vor den Mund nimmt. Erst kürzlich entschuldigte er sich in einer Sendung bei seiner Kandidatin, einige Tage später meinte er zu Sportkommentator Oliver Polzer, dass er die "Klappe halten" solle.

Auch am Montag rutschte ihm wieder ein etwas fieserer Spruch vor dem Birgitzer Norbert Stüler raus. Der Kandidat war versuchte gerade die 10.000-Euro-Frage zu beantworten. Dabei ging es um das Zehnfingersystem, bei dem der Kandidat etwas ins Grübeln kam, da er kein "digital native" sei. Damit meinte er: "Ich habe nicht mit dem Computer sondern mit der Tinte geschrieben". Nachdem er das sagte, fügte er noch hinzu: "Jetzt komme ich mir so alt vor".

11 Jahre Altersunterschied

Moderator Assinger dachte gar nicht daran, dem Kandidaten ein Kompliment auszusprechen. Im Gegenteil. Er stichelte noch und grinste: "Sind Sie eh!" Das fand Stüler, der am heißen Stuhl saß, nicht wirklich amüsant und entgegnete, dass das doch sehr gemein gewesen sei.

Assinger versuchte sich ein wenig herauszuwinden und erklärte, dass er mit seinen 56 Jahren ohnehin um 11 Jahre älter sei als der Tiroler. Deshalb dürfe er das sagen. Nach ein paar weiteren Schmähs waren die fiesen Worte auch wieder vergessen. Am Ende konnte Stüler mit 15.000 Euro nach Hause gehen – und das, obwohl er die Antwort zur "Kapitonierung" eigentlich gewusst hätte. Dabei handelt es sich nämlich um Sofamuster. Dennoch ein gelungener Abend für alle. 

Übrigens: Die Antwort zur 10.000-Euro-Frage war natürlich "wasserfest". Aber im Studio ist es dann doch immer etwas heikler.

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