Die Ski-Fans freuen sich auf das Kitzbühel-Spektakel.
Bereits am Dienstag ist das erste Abfahrtstraining auf der "Streif" geplant. Ein weiteres ist für Mittwoch oder Donnerstag vorgesehen. Der Hintergrund: Nach den schweren Stürzen und den verletzten Superstars Alexis Pinturault und Aleksander Aamodt Kilde in Wengen sollen die Rennläufer zumindest einen Ruhetag in "Kitz" haben.
Am Freitag und Samstag steigen zwei Abfahrten in Kitzbühel (jeweils ab 11.30 Uhr), am Sonntag ist dann der Slalom am Ganslernhang (ab 10.15 Uhr) geplant.
Für die Ski-Stars gibt es in "Kitz" viel zu verdienen. Bei den Hahnenkamm-Rennen geht es insgesamt um 1.050.000 Euro Preisgeld.
Alle Rennen sind gleich hoch dotiert: Der Sieger erhält 100.000 Euro, der Zweite 50.000 €, der Dritte 25.000 €, der Vierte 18.000 €, der Fünfte 15.000 €. Für den 30. gibt es immerhin noch 2.000 €.
Die ÖSV-Abfahrer kämpfen in der Gamsstadt um die Wende. Sie legten den historisch schlechtesten Saisonstart hin, landeten in fünf Abfahrten nie am Podest.
"Abhaken, analysieren, besser machen", gab Vincent Kriechmayr das Motto für die Heimrennen aus.