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11.300 tote Delfine! "Das Massaker muss aufhören"

Heute Redaktion
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Tierschützer von "Sea Shepherd" zeigen vor dem Pariser Eiffelturm, wie viele Delfine nebenbei und fast unbemerkt beim Fischfang getötet werden.

Vor dem Eiffelturm in Paris versammelten sich am gestrigen Dienstag Tierschützer der internationalen Meeresschutzorganisation "Sea Shepherd". Auf Baren trugen sie tote Delfine vor den Eiffelturm und forderten, das Massaker an Delfinen endlich zu beenden.

Der Hintergrund: Beim konventionellen Fischfang werden unzählige Meerestiere wie Delfine, Haie, Schildkröten oder bedrohte Fischarten "unabsichtlich" eingefangen, die gar nicht verspeist werden. Der Umstand ist bekannt. Rücksicht nimmt die Fischfang-Industrie darauf keine. Bleibt nur, die Konsumenten von Fisch für das Massensterben zu sensibilisieren.

"Weil ihr Fisch auf dem Teller haben wollt!"

, sterben tausende Delfine, so die Botschaft. "Das Massaker an Delfinen muss aufhören", fordern die Tierschützer. Ableger der Organisation "Sea Shepherd" gibt es auch bei uns in Österreich.

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