Coronavirus

Zahl der Corona-Toten nun verdoppelt, 118 Todesfälle

Die Coronazahlen in Österreich bewegen sich weiter auf hohem Niveau. In den jüngsten 24 Stunden kamen 2.628 Neuinfektionen und 118 Tote hinzu. 

Rene Findenig
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Behandlung eines Corona-Infizierten in Krankenhaus Tulln (Archivfoto)
Behandlung eines Corona-Infizierten in Krankenhaus Tulln (Archivfoto)
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Nach den hohen Coronavirus-Zahlen der Vorwoche und den insgesamt 2.588 Neuinfektionen und 57 Coronatoten am Montag ist auch die Zahl der Neuinfektionen am Dienstag extrem hoch. 2.628 Neuinfektionen, 118 zusätzliche Todesfälle wiest die Statistik aus.

Damit liegt nicht nur die Zahl der Neuinfektionen höher als am Vortag und am Vergleichstag der Vorwoche, auch hat sich die Zahl der Todesopfer innerhalb von nur 24 Stunden und ebenfalls im Vergleich zum Montag der Vorwoche mehr als verdoppelt. 3.576 Erkrankte sind wieder von einer Corona-Infektion genesen. Die Infektionen teilen sich wie folgt auf die Bundesländer auf:

Burgenland: 40

Kärnten: 301

Niederösterreich: 491

Oberösterreich: 467

Salzburg: 397

Steiermark: 307

Tirol: 217

Vorarlberg: 82

Wien: 326

Die Entwicklung der vergangenen Woche: Am Sonntag 2.641 Neuinfektionen und 58 Tote, am Samstag 3.241 Neuinfektionen und 126 Tote, Freitag 2.893 Neuinfektionen und 126 Tote, Donnerstag 2.686 Neuinfektionen und 107 Tote, Mittwoch 2.932 Neuinfektionen und 54 Tote, Dienstag 2.377 Neuinfektionen und 105 Tote sowie Montag 2.263 Neuinfektionen und 57 Tote. Das macht in der vergangenen Woche insgesamt 19.033 Neuinfizierte und 633 Tote in Österreich.

Infos zur Erhebung der Zahlen

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter der URL covid19-dashboard.ages.at abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14.00 Uhr, aktualisiert. EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz, diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.