Es wird wieder Zeit für eines der emotionalsten Weihnachtsevents des Landes. Das Ö3-Weihnachtswunder startet am Freitag, dem 19. Dezember – diesmal in Salzburg.
Tina Ritschl, Philipp Hansa und Andi Knoll ziehen für 120 Stunden ins Glasstudio am Kapitelplatz und sammeln live on air Geld für den "Licht ins Dunkel"-Soforthilfefonds. Fünf Tage, kaum Schlaf und jede Menge Emotionen.
Gesendet wird durchgehend bis zum 24. Dezember, 10.00 Uhr. Direkt neben dem Studio steht eine kleine Containerstadt. Dort wird geschlafen, geduscht und kurz durchgeatmet. "Heute" war vor Ort und hat einen Blick hinter die Kulissen geworfen.
Empfangen werden Gäste im Wohnzimmer, liebevoll als "Christmas-Lounge" bezeichnet. Kaffee, Tee und Brettspiele stehen im Container bereit. "Wenn jemand grantig ist", erklärt Hansa bei der Führung. Gegessen wird dabei nur, was schnell geht. Auf dem Speiseplan stehen flüssige Lebensmittel wie Suppen und Smoothies.
Geschlafen wird im "Dreamland" mit Stockbetten. Schnarchen soll laut Knoll dort niemand. "Wir haben hier drei Personen, die nicht schnarchen, zumindest von sich behaupten, dass sie nicht schnarchen."
Schlaf ist ohnehin Mangelware. Andi kommt mit wenig aus. "Ich schlafe sechs Stunden in der Nacht. Das geht sich hier auch aus, aber verteilt über den Tag." Tina sieht das anders. "Ich könnte ewig schlafen. Das mache ich nach Weihnachten". Hansa holt den Schlaf ebenso später nach: "Letzte Jahr hab ich knapp 17 Stunden durchgeschlafen."
Auch der Duschcontainer hat seine Eigenheiten. Kleine Duschen, Waschbecken und vor allem wenig Licht gehören zur Ausstattung. Tina, die sonst Wert auf ein schönes Make-up legt, nimmt es mit Humor. "Wenn es schirch ausschaut, müsst ihr darüber hinwegschauen", lacht sie. Für den guten Zweck wird eben einiges in Kauf genommen.
