Politik

12.000 Personen fanden in nur einer Woche Arbeit

Licht und Schatten am Arbeitsmarkt: Laut Minister Kocher wirken die Öffnungsschritte. Nach wie vor ist die Zahl der Arbeitslosen aber insgesamt hoch.

Rene Findenig
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Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) zeigt sich zufrieden mit den wirkenden Öffnungsschritten.
Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) zeigt sich zufrieden mit den wirkenden Öffnungsschritten.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

"Insgesamt befinden sich derzeit 397.036 Personen in Arbeitslosigkeit oder in Schulung. 321.325 Personen sind derzeit beim AMS arbeitslos gemeldet und damit um 12.600 Personen weniger als in der Vorwoche", gibt Arbeitsminister Martin Kocher die neuen Arbeitslosenzahlen bekannt. Inklusive Montag sei die Zahl der Arbeitslosen sogar um 19.000 gesunken, so der Minister. Die Zahl der Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmer beträgt 75.711 Personen.

"Erfreulich ist, dass sich die Arbeitslosigkeit damit ungefähr wieder im Mai-Durchschnitt der Vorkrisenjahre befindet. Gleichzeitig wirkt sich die Pandemie nach wie vor spürbar auf den Arbeitsmarkt aus, weshalb es weiterhin Anstrengungen braucht, damit sich der Arbeitsmarkt nachhaltig erholt", so Arbeitsminister Kocher. Er merkt an, dass die Arbeitslosenzahlen Anfang der letzten Woche aufgrund einer lange geplanten EDV-Umstellung beim AMS nur geschätzt werden konnten.

"Jedenfalls rechnen wir mit 135.000 Personen die in den nächsten Wochen aus der Kurzarbeit in eine Normalbeschäftigung zurückkehren werden"

Nun zeige sich laut Kocher aber, dass sich "die Öffnungen bereits seit letzten Montag sehr positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt haben. Inklusive Montag ist die Arbeitslosigkeit in der letzten Woche um rund 19.000 Personen gesunken. Ein Großteil dieses Rückgangs ist auf die Öffnungsschritte in der Gastronomie, im Tourismus, im Kultur- und Sportbereich zurückzuführen". Zur Kurzarbeit sind derzeit 323.518 Personen angemeldet.

Die Anmeldungen zur Kurzarbeit bleiben laut Kocher derzeit konstant: "Es ist zu erwarten, dass durch die Öffnungsschritte auch viele Personen wieder in eine reguläre Beschäftigung wechseln konnten, der tatsächliche Rückgang der Kurzarbeits-Anmeldungen in Phase vier wird aber erst nach den Abrechnungen ersichtlich werden. Jedenfalls rechnen wir mit 135.000 Personen die in den nächsten Wochen aus der Kurzarbeit in eine Normalbeschäftigung zurückkehren werden."

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com