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13 Insassen sterben bei Hubschrauberabsturz

Heute Redaktion
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Bei einem Hubschrauberabsturz vor der norwegischen Küste sind alle 13 Insassen ums Leben gekommen. Elf Leichen seien geborgen worden, auch die übrigen beiden Insassen würden für tot gehalten, teilte das Rettungszentrum in Sola mit. Die Suche nach Überlebenden wurde eingestellt.

Die Maschine war nach Angaben des Ölkonzerns Statoil auf dem Weg vom Ölfeld "Gullfaks B", das von der Firma betrieben wird, zum Flughafen in Bergen. "Wir wurden um 12.20 Uhr informiert und haben unsere Notfallorganisation sofort mobilisiert", sagte ein Statoil-Sprecher.

Der Hubschrauber stürzte aus noch unbekannten Gründen ab. Unter den 13 Menschen an Bord waren Arbeiter der Ölplattform und zwei Besatzungsmitglieder. Bei den Insassen handelte es sich um elf Norweger, einen Briten und einen Italiener.

Der Helikopter stürzte in der Nähe einer kleinen Insel ab, Wrackteile waren sowohl an Land als auch im Wasser verstreut. Ein Teil des Wracks lag fünf bis sieben Meter tief unter Wasser, etwa 20 Meter von der Küste entfernt.

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