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16 Minuten für diese Frage: Jauch völlig verzweifelt

Dass Günther Jauch der Geduldsfaden reißt, passiert wirklich selten. Doch seine Kandidatin Inken war für den Moderator diesmal einfach zu viel.

David Slomo
Jauch konnte nicht mehr.
Jauch konnte nicht mehr.
RTL

Es heißt immer wieder, dass man von der Couch aus leicht reden kann und dass im Studio die Sache völlig anders ausschaue: Am Montag dürfte sich aber die überwältigende Mehrheit einig gewesen sein - bei diesen Fragen wären alle locker durchmarschiert. Kandidatin Inken stolperte aber fast schon bei der 500-Euro-Frage, ging um Haaresbreite mit Nichts nach Hause.

Dabei wollte Jauch lediglich wissen, was zu einem Schlagzeug dazugehört. Die Kandidatin wollte sich für die Katzenklappe entscheiden, zog aber immerhin auch noch die Kuhglocke in Betracht. Als sie dann ihren Telefonjoker nutzen wollte, stichelte der Moderator: "Bei 500 Euro würde ich auflegen". 

Hättest du es gewusst?

Immerhin das Publikum stand ihr zu Seite. Gleich 83 Prozent rieten ihr zur Kuhglocke und sicherten ihr immerhin eine Sicherheitsstufe.

Doch schon bei 2.000 Euro kam das nächste Drama. Zugegeben: Auf den ersten Blick wirkte die Frage völlig kompliziert. Auf den zweiten war sie aber absolut machbar. Jauch wollte wissen:

"Sind Sie noch da?"

Immerhin verstand Inken, dass es hier um die Zeitumstellung ging. Danach begann aber das verwirrte Stirnrunzeln – nämlich bei Publikum und Moderator! Den die Kandidatin warf mit völlig wilden Schlussfolgerungen um sich. So betonte sie mehrmals, dass man die Uhr immer zur vollen Stunde zurückdrehen würde. Jauch fast schon genervt: "Was hilft Ihnen das?"

Irgendwann musste der Showmaster die Sendung vorantreiben und riet zum 50/50-Joker. Die Kandidatin schien ihr Gegenüber aber völlig zu ignorieren, woraufhin er streng nachfragte: "Sind Sie noch da?"

Telefonjoker vermasselt 

Immerhin löschte der Joker ihre Tendenz weg. Inken wollte nämlich auf den September tippen. Mit den übrig gebliebenen Antworten konnte sie nichts anfangen. Sie rief dann noch ihre Mama an. Und das führte dazu, dass sich Jauch fassungslos an den Kopf griff. Denn die Kandidatin stellte die Frage so umständlich wie möglich und ließ bei den Antworten dann plötzlich die Daten weg, fragte lediglich nach der Uhrzeit. Erst in den letzten Sekunden wollte sie wissen: "In welchem Monat wird die Zeit umgestellt?" Dann war die Zeit aber schon um. Sogar das Publikum raunte fassungslos. 

Nach 16 quälenden Minuten für die Zuschauer (im Studio dürfte die Situation noch länger gedauert haben), entschied sich Inken dann tatsächlich für den März. Die 2.000 Euro konnte sie noch mitnehmen, bei der nächsten Frage wollte sie dann nicht mehr weitermachen. Jauch schnaufte erleichtert durch. Passiert auch selten.

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