Die Rettungskräfte entlang der Flüchtlingsroute zwischen Libyen und Italien auf dem Mittelmeer befinden sich derzeit im Dauereinsatz. Allein in der vergangenen Woche wurden rund 14.000 Menschen von teilweise schwer überladenen Schiffen geborgen und aus Seenot gerettet.
Wie die Einsatzkräfte mitteilten, gab es am Freitag 17 Rettungseinsätze, bei denen mehr als 2.000 Menschen an Land gebracht worden waren. Im betroffenen Gebiet sind zahlreiche Schiffe unter Leitung der italienischen Marine unterwegs, um Flüchtlingsboote, die von Afrika aus nach Europa unterwegs sind, aufzugreifen.
Neben den Geretteten wurden auch mindestens 45 Leichen aus dem Wasser geholt. Zahlreiche Flüchtlinge werden noch vermisst. In der wärmeren Jahreszeit wagen wieder mehr Menschen die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer.
