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14-Jährige will Gleise queren – Zug tötet sie sofort

Bei einem schrecklichen Zugunfall in Baden-Württemberg ist ein erst 14 Jahre altes Mädchen ums Leben gekommen. Ihre Freundin (11) überlebte nur knapp.

Roman Palman
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Oppenweiler: Retter sichern die Gleise, während der Zug nach der tödlichen Kollision evakuiert wird (01. Juni 2021)
Oppenweiler: Retter sichern die Gleise, während der Zug nach der tödlichen Kollision evakuiert wird (01. Juni 2021)
Kohls / dpa / picturedesk.com

Das Unglück ereignete sich am Dienstagabend gegen 18.40 Uhr in der Gemeinde Oppenweiler, nordöstlich von Stuttgart. Die 14 Jahre alte Schülerin hatte offenbar in Begleitung mit einer elfjährigen Freundin eine Abkürzung nehmen wollen. Als die Mädchen nacheinander auf die Gleise rannten, kam der Zug. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf die Polizei Aalen.

Während das jüngere Kind sich noch knapp in Sicherheit bringen konnten, soll die 14-Jährige beim Anblick des herannahenden Zuges erschrocken sein – dann beging sie einen fatalen Fehler. Anstatt schnell auf die andere Seite des Gleisbettes zu springen, drehte sie mittendrin um.

Der Lokführer (45) habe demnach trotz Vollbremsung keine Chance mehr gehabt, vor dem Kind den Zug zu stoppen. Das Mäderl wurde von dem tonnenschweren Schienenfahrzeug erfasst und getötet. 

Sowohl die Eltern als auch der Lokführer mussten in Folge von einem Kriseninterventionsteam psychologisch betreut werden. Der Zugverkehr auf der Strecke musste für rund fünf Stunden eingestellt werden.

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