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1,4 Milliarden Schulden, aber Barca will Haaland kaufen

Barcelona ist pleite! Dennoch wollen die Katalanen dick am Transfermarkt zuschlagen.

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Wohin geht Erling Haaland?
Wohin geht Erling Haaland?
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Der FC Barcelona will nach Medienberichten trotz Schulden von 1,4 Milliarden Euro alles versuchen, um Stürmerstar Erling Haaland vom Bundesligisten Borussia Dortmund zu verpflichten.

Klubpräsident Joan Laporta habe sich am Montag mit Haalands Agenten Mino Raiola getroffen und über einen Wechsel des 21-jährigen Norwegers verhandelt, berichtete am Mittwoch das katalanische Fachblatt "Mundo Deportivo", das sich beim FC Barcelona gut auskennt. Danach habe Laporta den Schluss gezogen, dass der Deal "möglich" sei.

Um den Transfer verwirklichen zu können, suche Barca bereits nach Sponsoren, hieß es. Außerdem werde der Verkauf namhafter Spieler erwogen. Nach früheren Medienberichten will sich Barcelona nach Möglichkeit schon in der Wintertransferperiode von Profis wie Philippe Coutinho, Luuk de Jong, Samuel Umtiti, Sergiño Dest und Òscar Mingueza trennen.

Aber auch ein Transfer von DFB-Nationaltormann Marc-André ter Stegen oder von Spielmacher Frenkie de Jong, die beide zuletzt schwächelten, werde demnach nicht ausgeschlossen.

Neben Barcelona sind auch Real Madrid, der FC Bayern München und Manchester City im Gespräch mit Haaland. "Mundo Deportivo" und auch das Konkurrenzblatt "Sport" schrieben, Haaland schließe einen Umzug nach Barcelona trotz der aktuellen finanziellen und sportlichen Probleme des Klubs nicht aus.

Das Team von Trainer Xavi Hernández müsse sich dazu aber für die Champions League qualifizieren.